Bei einer jungen Patientin soll ein Oberkiefermolar durch ein Implantat ersetzt werden. Nach digitaler Planung erfolgen Aufbereitung des Lagers und Implantation sehr schonend mit einem lappenlosen Eingriff. Nach intraoralem Scan werden Implantat und benachbarte Zähne mit Lithiumdisilikat-Kronen versorgt

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Der mit dem verwendeten System umgesetzte digitale Workflow zeigte sich für das Einzelimplantat als schonende, dabei effektive und zeitsparende, daher auch kostengünstige Lösung. Wie in einem Baukastensystem können einzelne Komponenten und Arbeitsschritte ausgewählt und über das Service-Zentrum des Implantatanbieters realisiert werden.

Je nach Präferenz des Behandlungsteams lassen sich aber Komponenten und Restaurationen auch in der eigenen Praxis oder Klinik oder im bevorzugten Dentallabor oder CAD/CAM-Servicezentrum fertigen oder bestellen. Damit ist, wie im Patientenbeispiel gut zu erkennen, eine große Flexibilität gegeben, bei zugleich hoher erreichbarer Qualität.

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Dr. Frank Spiegelberg, Frankfurt (Main), Dr. Ahmed Riad Fawzy

 

Quelle: ddm | Ausgabe 06/2019, S. 6-12