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Implantatprothetische Versorgungen lassen sich heute mit einer Vielzahl unterschiedlicher Workflows realisieren. Von der Planung über die temporäre bis zur definitiven Versorgung eignen sich – je nach Indikation – rein „analoge“, weitgehend „digitale“ (virtuelle), meist aber hybride Arbeitsprozesse. In ästhetisch und funktionell unkritischen Situationen oder für temporären Zahnersatz kann eine digitale Datenerhebung per Oberflächen-Scan und DVT – aber ohne Abformung – ausreichen.Bei weitspannigen und komplexen Fällen oder höheren ästhetischen Ansprüchen wird dagegen in der Regel mit konventionellen Abformungen und Registraten sowie physischen Modellen gearbeitet. Dieser Beitrag erläutert kurz den Wissensstand zur computergestützten implantatprothetischen Planung und Versorgung. Anhand von Beispielen werden Workflows diskutiert, die in der Praxis der Autoren funktionieren. Dabei zeigt sich, dass virtuelle Arbeitsschritte auch bei größeren Restaurationen sinnvoll sein können.

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Dr. Frank Spiegelberg, Frankfurt (Main), Dr. Ahmed Riad Fawzy

 

Quelle: Deutscher Ärzteverlag I ZZI I 2019 I 35 I 04, S. 310-319