Patienten denken nach Zahnverlust nicht an ein Implantat. Sie wünschen sich vielmehr einen neuen, natürlich wirkenden Zahn. Im hier gezeigten Patientenbeispiel wurde die Wurzel durch ein Zirkoniumdioxidimplantat des Keramikspezialisten Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen, ersetzt. Als Kronenmaterial diente eine Glaskeramik,die auch speziell für Frontzahnimplantate getestet wurde.

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Vor allem bei Patienten mit dünnem Gingivatyp ist das Risiko für bukkale Rezessionen erhöht. Diese können jedoch nach einer neuen prospektiv-randomisierten Studie mithilfe von Bindegewebstransplantaten zum Teil verhindert werden [12]. Die tiefe Position der Schulter erschwerte die Abformung und auch die Übertragung des Emergenzprofils ins Labor, was jedoch im Ergebnis gut gelang. Der Patient war mit dem Behandlungsablau fund dem erreichten Ergebnis entsprechend sehr zufrieden.

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Dr. Frank Spiegelberg, Frankfurt (Main), Nicola Wöhrl (ZTM), Wiesbaden

 

Quelle: ORALE IMPLANTOLOGIE, Ausgabe 1/15